Vom 05.08-16.08 habe ich mit 20 weiteren Freiwilligen, die nach Togo, Ghana, Ruanda und Uganda gehen werden an einem Vorbereitungsseminar in Paderborn teilgenommen.
Ich werde in diesem Post kurz die Inhalte des Seminars aufzählen, da sie mein Bewusstsein in einigen Dingen erweitert haben und mich somit auch im kommenden Jahr begleiten werden.
Wir haben uns mit unserer Rolle als (weiße) Freiwillige in Ländern des Globalen Südens, den Vor- und Nachteilen von Freiwilligendiensten und Entwicklungsgeldern, sprachlicher Differenzierung und Globalisierung beschäftigt. Zudem wurden die Aspekte Armut, Umweltverschmutzung, Nachhaltigkeit, Fairtrade, Rassismus und HIV/AIDS thematisiert.
Durch mehrere Exkursionen wurden die Problematiken verdeutlicht. Zum Beispiel besuchten wir die Aidshilfe in Paderborn um uns über den genauen Krankheitsverlauf und Präventionsmaßnahmen zu informieren und das Welthaus Bielefeld um über Rassismus zu sprechen.
Besonders hilfreich war für mich, dass unsere Programmleiterin uns für einen Tag besucht hat und mit uns nochmal Details zu den Abrechnungen, den ersten Schritten vor Ort, dem Verhalten im Krankheitsfall, etc. durchgesprochen hat. Das hat mir ein sehr sicheres Gefühl gegeben
Ich werde die Themen nicht genauer erläutern, da ich auf sie in den folgenden Blogeinträgen genauer zu sprechen kommen werde.
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Ich freue mich sehr auf die kommende Zeit und die Nervosität steigt langsam ins Unermessliche!
Neuigkeiten gibt es dann aus Lomé!
An dieser Stelle möchte ich noch darauf hinweisen, dass ich in diesem Blog nur meine subjektiven Erfahrungen weitergeben kann, es sollten deswegen keinesfalls allgemeingeltende Rückschlüsse gezogen werden. Zudem ist es mir sehr wichtig, dass Togo nicht mit anderen afrikanischen Ländern gleichgesetzt bzw. pauschalisiert wird.
